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Meine Honda CBR 600F

Technische Daten Modelljahr 1991-1994, PC 25


Motor:

Flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor (DOHC), 16 Ventile
Bohrung und Hub: 65 x 45,2 mm
Hubraum: 599 cm³
Verdichtung: 11,6:1
Vergaser: 4 x 34-mm-Ø-Gleichdruckvergaser mit Flachschiebersteuerung
Leistung: 72 kW (98 PS) bei 12.000 min-¹
37 kW (50 PS) bei 9.500 min-¹
20 kW (27 PS) bei 9.000 min-¹
Max. Drehmoment: 63 Nm (74 kW) bei 10.500 min-¹
48 Nm (37 kW) bei 4.500 min-¹
37 Nm (20 kW) bei 4.000 min-¹
Zündung: Computergesteuerte digitale Transitorzündung mit elektronischer Frühverstellung
Starter: Elektrostarter
Getriebe: 6 Gänge
Endantrieb: O-Ring-Kette
Abmessungen: 2.010 x 695 x 1.130 mm (L x B x H)
Radstand: 1.405 mm
Sitzhöhe: 810 mm
Bodenfreiheit: 140 mm
Tankinhalt: 16 Liter
Felgen: Vorne: 3.50-17, Alugußfelgen mit sechs U-Profil-Speichen
Hinten: 4.50-17, Alugußfelgen mit sechs U-Profil-Speichen
Bereifung: Vorne: 120/60 VR17 - V260 TL Michelin A 59 X
Hinten: 160/60 VR17 - V260 TL Michelin M 59 X
Radaufhängung: Vorne: 41-mm-Ø-RTFVIII-Teleskopgabel mit stufenlos einstellbarer Federvorspannung, 130 mm Federweg
Hinten: Stahlschwinge mit Pro-Link Zentralfederbein, 7fach einstellbar, 110 mm Federweg
Bremsen: Vorne: 276-mm-Ø-Doppelscheibenbremse, gelocht mit Doppelkolbenbremszangen und Sintermetallbelägen
Hinten: 220-mm-Ø-Einscheibenbremse, gelocht mit Doppelkolbenbremszange und Sintermetallbremsbelägen
Trockengewicht: 185 kg

  Nach dem Umbau im Frühjahr 2012















Originalzustand wo ich sie kaufte...

 

 

Ein paar Sätze zur meiner CB 600F PC25

Wie gesagt, 98 PS:
Ich beziehe mich ab jetzt nur auf die PC 25, Spitze 240, trocken ca. 185 kg... Das ist schon was.
Hört sich höllisch an, und alle Eltern schreien wenn die Kinder mit so was ankommen, aber dass ist bei der CBR unnötig.
Wenn der Fahrer nicht ein totaler Kamikaze-Pilot ist, wird er mit diesem Motorrad (gerade als Anfänger) sehr froh werden.
98 PS sind für den Anfang (wenn man sie offen fährt) völlig ausreichend. Vor allem da die CBR die Leistung zwar ab ca. 7000 U/min spüren lässt wie nur was, aber auch im unteren und mittleren Drehzahlbereich ist genug Leistung da. Und da Anfänger meistens nicht so hoch drehen, ist dass doch sehr praktisch.

Zum Handling brauch man wenig sagen:
Genial. Leicht, locker, bockt nicht, flattert nicht mit dem Lenker, ist auch bei hoher Geschwindigkeit noch stabil und hat auch sonst keine Zicken. Da sie auf 120/160ern fährt, ist sie immer - und zwar wirklich immer - noch ein bisserl manövrierbar, auch bei flotter Kurvenfahrt. Wiederum führ den Anfänger sehr praktisch, da man sich da doch in Kurven auch recht leicht verschätzen kann. Und bei der CBR kann man mit dem Lenker immer noch ein bisserl rumeiern...
Außerdem sind die Ersatzteile billig (im Vergleich zu z.B. Kawa) und die gibt's auch gebraucht wie Sand am Meer. Vor allem die Jahrgänge um '94 rum werden keine Probleme haben irgendwas zu finden... wie bei der CBR 900 RR.
Wartungstechnisch hat man nicht viel Arbeit. Kaputt geht da so leicht nichts, der Motor hält ziemlich lange, da sind (bei einigermaßen logisch denkendem Fahrer - d.h. kalt nicht ausdrehen etc.) locker 80tkm drin.

Steuer: 
80€/Jahr.

Versicherung:
Haftpflicht ca. 150€, Teilkasko mit 150€ SB ca. 250€,-DM (Vollkasko brauche ich wohl nicht erwähnen, ist ja sowieso Unsinn beim Motorrad...)
Vom Benzinverbrauch auch vollkommen okay: ca. 5l/100km (und da kann man schon sportlich fahren), d.h. ca. 300 - 330 km, je nach Fahrweise, mit dem ca. 16l-Tank.
Ach ja, noch was, der Benzinhahn (Benzinuhr hat sie keine) ist auch während der Fahrt in jeder Situation leicht und problemlos zu erreichen und auf die Reserve drehbar (was ja nicht bei jedem Motorrad so ist!).

Noch was zur Drossel:
Der Ausbau ist leicht und man kann ihn (auch ohne Vorkenntnisse) leicht selbst machen.
Und mit Drossel (von wegen Anfänger) hat sie auch immer noch genug Leistung, um für die ersten zwei, drei, viertausend km nicht langweilig zu werden. Nur beim überholen wird's halt schwer, wie immer.

Nachteile:
Gibt's welche?
Spontan fällt mir nur einer ein: Die Sitzposition ist doch relativ aufrecht. Aber (wie schon so oft erwähnt) kommt einem dass am Anfang sehr entgegen, und zweitens kann man trotzdem sehr flott fahren, sogar auf der Rennstrecke. Wer's nicht glaubt kann ja donnerstags mal nach Hockenheim düsen... Außerdem lässt sich die Sitzposition durch eine leichte Änderung an der Gabel ein bisschen nach vorne verlagern, was auch schon wieder mehr Sportlichkeit bringt (zumindest vom Gefühl her).
Obwohl sie ein ideales Anfängermotorrad ist, muss man da auch eine Grenze ziehen (sogar zwei!): Größe und Gewicht.
Über, ich denke mal, so ab 1,85m wird's unbequem, und je schwerer desto schlechter.
Für etwas kräftigere Zeitgenossen empfiehlt sich daher etwas ein bisschen größeres, z.B. ein ZX7-R o.ä..

Fazit:
Ein geniales Motorrad. Nicht teuer in der Anschaffung, nicht teuer im Unterhalt, auch die Ersatzteile sind billig. Für Anfänger genial, für andere (je nach Typ) auch nur aller, aller wärmstens zu empfehlen!


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